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4. Konfiguration

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Konfiguration der einzelnen Komponenten von vbox. Es ist ratsam, dieses Kapitel aufmerksam zu lesen, da sehr viele Änderungen seit den letzten Versionen gemacht wurden.

4.1 vboxgetty.conf

Die Datei 'vboxgetty.conf' dient zum Einstellen von vboxgetty und befindet sich nach der Installation im Verzeichnis '@SYSCONFDIR@'.

Alle Angaben nach einem '#' und alle leere Zeilen werden ignoriert. Die Argumente müssen von den Parametern mit Leerzeichen oder Tabulator voneinander getrennt werden. In den Argumenten darf kein Leerzeichen vorkommen!

port <string>

Modemdevice für das alle Einstellungen bis zum nächsten port-Kommando gelten sollen. Die Einstellungen werden nur benutzt, wenn das Modemdevice das vboxgetty übergeben wurde mit dem des port-Kommandos übereinstimmt. Alle Einstellungen vor dem ersten port-Kommando sind global und werden von allen Modemdevices benutzt.

Beispiel:

port /dev/ttyI7

modeminit <string>

Kommando zum initialisieren des Modems. In diesem Kommando sollte u.a. die MSN/EAZ angegeben werden, auf welcher vboxgetty eingehende Anrufe überwachen soll. Die Voreinstellung ist ATZ.

Beispiel:

modeminit ATZ&E7850414&B512

user <string>

Name des Benutzers unter dessen Rechten vboxgetty laufen soll. Der Benutzer muß auf dem System existieren und in '/etc/passwd' eingetragen sein. Dieser Parameter muß angegeben werden!

Beispiel:

user michael

group <string>

Name der Gruppe unter dessen Rechten vboxgetty laufen soll. Die Gruppe muß auf dem System existieren und in '/etc/group' eingetragen sein. Es ist nicht erforderlich, daß der eingestellte Benutzer Mitglied dieser Gruppe ist. Dieser Parameter muß angegeben werden!

Beispiel:

group users

umask <number>

Numerische umask, die von vboxgetty zum anlegen von Dateien verwendet werden soll. Die umask muß als Oktalzahl angegeben werden (siehe chmod(1)). Die Voreinstellung ist 077.

Beispiel:

umask 077

dropdtrtime <number>

Anzahl der Millisekunden welche die DTR-Leitung auf LOW gesetzt werden soll um das Modem aufzulegen. Voreinstellung ist 800.

Beispiel:

dropdtrtime 1000

initpause <number>

Anzahl der Millisekunden die nach dem Initialisieren des Modems gewartet werden sollen. Die Einstellung dient zum Ausgleich von Verzögerungen bei der Meldung NO CARRIER. Voreinstellung ist 1500.

Beispiel:

initpause 2500

badinitsexit <number>

Maximale Anzahl von Fehlschlägen bei der Modeminitialisierung. Ist diese Anzahl erreicht, beendet vboxgetty sich selbst. Voreinstellung ist 0.

Beispiel:

badinitsexit 10

ringtimeout <number>

Zeit in Sekunden die maximal auf ein RING vom Modem gewartet wird. Konnte in diesem Zeitraum kein RING empfangen werden, wird die Entgegennahme des Anrufs abgebrochen. Voreinstellung ist 5.

Beispiel:

ringtimeout 4

echotimeout <number>

Zeit in Sekunden die auf das Echo eines Modemkommandos gewartet wird. Voreinstellung ist 4.

Beispiel:

echotimeout 3

commandtimeout <number>

Zeit in Sekunden die auf eine Antwort eines Modemkommandos gewartet wird. Voreinstellung ist 4.

Beispiel:

commandtimeout 4

alivetimeout <number>

Anzahl Sekunden nach deren Ablauf geprüft wird ob das Modem noch auf Kommandos antwortet. Zudem wird die Existens von einigen Kontrolldateien überprüft. Bei Angabe von 0 wird die Überprüfung umgangen. Voreinstellung ist 1800.

Beispiel:

alivetimeout 300

compression <string>

Audiocompression die zum Aufzeichnen von Nachrichten benutzt werden soll. Folgende Angaben sind möglich:

Die Kompression ALAW wird nicht mehr unterstützt! Voreinstellung ist ADPCM-4.

Beispiel:

compression ulaw

spooldir <string>

Spoolverzeichnis das benutzt werden soll. Dieses Verzeichniß muß immer existieren und vor dem ersten Start von vboxgetty angelegt werden. Dort werden u.a. die Kontrolldateien für die verschiedenen Programme abgelegt. Voreinstellung ist /var/spool/vbox/<user>.

Beispiel:

spooldir /var/spool/vbox/michael

vboxconfig <string>

Vollständiger Pfad zur Konfigurationsdatei von vbox. Voreinstellung ist <spooldir>/vbox.conf.

Beispiel:

/var/spool/vbox/michael/vbox.conf

freespace <number>

Anzahl der Bytes die auf der Partition mit dem Spoolverzeichnis frei sein müssen, damit ein Anruf entgegengenommen wird. Bei Angabe von 0 wird die Überprüfung umgangen. Voreinstellung ist 0.

Beispiel:

freespace 2000000

debuglevel <string>

Debuglevel der benutzt werden soll. Der Level muß mit einzelen Buchstaben angegeben werden. Voreinstellung ist FEW.

Folgende Buchstaben können angegeben werden:

Beispiel:

debuglevel FEWID

Beispiel der Datei '@SYSCONFDIR@/vboxgetty.conf':

# Global settings for all ports

compression             adpcm-4
umask                   077
badinitsexit            10
dropdtrtime             400
initpause               2500
commandtimeout          4
echotimeout             4
ringtimeout             5
alivetimeout            300
freespace               2000000
debuglevel              FEWIDJ

# Settings for port ttyI6

port /dev/ttyI6
  modeminit             ATZ&B512&E7850055
  user                  nicole
  group                 users
  spooldir              /var/spool/vbox/nicole

# Settings for port ttyI7

port /dev/ttyI7
  modeminit             ATZ&B512&E7840414
  user                  michael
  group                 users
  spooldir              /var/spool/vbox/michael

4.2 vbox.conf

In dieser Datei kann festgelegt werden, welche Anrufe wann und zu welchen Bedingungen angenommen werden. Ebenso kann hier definiert werden, welche CALLERID zu welcher Person gehört.

Leere Zeilen und solche die mit einem '#' beginnen werden ignoriert. Alle Zeichen ab einem '#' werden entfernt.

Die Datei ist in mehrere Sektionen aufgeteilt. Ein Sektionsname beginnt mit einem '[' - gefolgt vom Namen - und endet mit einem ']'. Groß- und Kleinschreibung bei den Sektionsnamen wird nicht beachtet. Eine Sektion endet am Dateiende oder am Beginn einer neuen Sektion.

Folgende Sektionen existieren:

[CALLERIDS]

In dieser Sektion wird definiert, welche CALLERID welcher Person gehört und welche Einstellungen für diese verwendet werden sollen.

Bei einem eingehenden Anruf wird die CALLERID des Anrufers ermittelt und mit denen in der Sektion [CALLERIDS] verglichen. Die SECTION der ersten Übereinstimmung wird dann für den weiteren Anruf verwendet...

Format: PATTERN SECTION REALNAME

PATTERN

UN*X-Pattern einer CALLERID. Es dürfen keine Leerzeichen oder Tabulatoren verwendet werden.

SECTION

Name einer Benutzersektion, die verwendet werden soll. Es dürfen keine Leerzeichen oder Tabulatoren verwendet werden. Bei '-' wird STANDARD, bei '*' der REALNAME als Sektionsname benutzt.

REALNAME

Voller Name der Person, der die CALLERID zugeordnet werden soll. Der Name darf Leerzeichen enthalten.

Am Ende der Sektion [CALLERIDS] sollte immer der Eintrag

*   -   *** Unknown ***

stehen, damit auch Anrufe behandelt werden, die keine oder keine bekannte CALLERID übermitteln.

[RINGS]

In dieser Sektion wird eingestellt, wann und nach wievielen RING's ein Anruf angenommen wird.

Diese Sektion wird bei einem eingehenden Anruf als erste überprüft um festzustellen, ob dieser zum aktuellen Zeitpunkt überhaupt angenommen werden soll. Die Anzahl der RING's läßt sich in den Benutzersektionen überschreiben.

Format: TIME DAYS RINGS

TIME

Zeiten, an denen der Anruf entgehengenommen werden soll. Das genaue Format von Zeitangaben ist im Kapitel Konfiguration unter Zeitangaben beschrieben. Die Zeitangaben dürfen keine Leerzeichen und keine Tabulatoren enthalten.

DAYS

Tage, an denen der Anruf entgehengenommen werden soll. Das genaue Format von Tagesangaben ist im Kapitel Konfiguration unter Tagesangaben beschrieben. Die Tagesangaben dürfen keine Leerzeichen und keine Tabulatoren enthalten.

RINGS

Anzahl der RING's, nach denen der Anruf entgegengenommen werden soll.

Ab Version 2.0 von HiSax ist der Intervall zwischen den RING's länger. Er entspricht jetzt ungefähr dem eines normalen Telefons, d.h. ein RING bei einmal Klingeln des Telefons.

Benutzersektionen

Mit Benutzersektionen können individuelle Einstellungen für eine bestimmte Person gemacht werden. Der Sektionsname einer Benutzersektion wird genauso angegeben wie bei den normalen Sektionen. Die Namen CALLERIDS und RINGS sind reserviert!

Format: TIME DAYS MESSAGE RECTIME [FLAG] [...]

TIME

Zeiten, zu denen die Einstellungen benutzt werden sollen. Das genaue Format von Zeitangaben ist im Kapitel Konfiguration unter Zeitangaben beschrieben. Die Zeitangaben dürfen keine Leerzeichen und keine Tabulatoren enthalten.

DAYS

Tage, an denen die Einstellungen benutzt werden sollen. Das genaue Format von Tagesangaben ist im Kapitel Konfiguration unter Tagesangaben beschrieben. Die Tagesangaben dürfen keine Leerzeichen und keine Tabulatoren enthalten.

MESSAGE

Nachricht die als Ansagetext gespielt werden soll. Es muß entweder der komplette Pfad oder der Name einer Nachricht im Verzeichnis '/var/spool/vbox/<user>/messages' angegeben werden. Voreinstellung ist '/var/spool/vbox/<user>/messages/standard.msg'. Leerzeichen und Tabulatoren sind im Namen nicht erlaubt.

RECTIME

Anzahl der Sekunden die maximal Aufgezeichnet werden sollen. Voreinstellung ist 60 Sekunden.

FLAG

Zusätzliche Flags die angegeben werden können:

NOANSWER

Anruf soll nicht beantwortet werden. In der Voreinstellung wird der Anruf beantwortet.

NORECORD

Es soll keine Nachricht aufgezeichnet werden. In der Voreinstellung wird eine Nachricht aufgezeichnet.

NOTIMEOUTMSG

Es soll keine Timeout-Nachricht gespielt werden. In der Voreinstellung wird die Timeout-Nachricht gespielt.

NOBEEPMSG

Der Beep soll nicht gespielt werden. In der Voreinstellung wird der Beep gespielt.

NOSTDMSG

Der Ansagetext soll nicht gespielt werden. In der Voreinstellung wird der Ansagetext gespielt.

RINGS=

Gibt an nach wievielen RING's der Anruf beantwortet werden soll. Dieses Flag überschreibt die RING's aus der Sektion [RINGS] und das Flag TOLLRINGS.

TOLLRINGS=

Gibt an nach wievielen RING's der Anruf beantwortet werden soll, wenn neue Nachrichten vorhanden sind. Dieses Flag überschreibt die RING's aus der Sektion [RINGS] und das Flag RINGS bei neuen Nachrichten.

Das Verzeichnis in dem nach neuen Nachrichten gesucht werden soll, muß mit dem Flag TOLLCHECK angegeben werden (oder die Voreinstellung wird benutzt).

TOLLCHECK=

Verzeichnis in dem nach neuen Nachrichten gesucht werden soll. Die Voreinstellung ist '/var/spool/vbox/<user>/incoming'. Leerzeichen oder Tabulatoren im Verzeichnisnamen sind nicht erlaubt.

SCRIPT=

Tcl-Skript das nach der Entgegennahme des Anrufes gestartet werden soll. Es muß entweder der komplette Pfad oder der Name eines Skripts im Verzeichnis '/var/spool/vbox/<user>' angegeben werden. Die Voreinstellung ist '/var/spool/vbox/<user>/standard.tcl'. Leerzeichen oder Tabulatoren im Skriptnamen sind nicht erlaubt.

Beispiel der Datei 'vbox.conf':

# CALLERIDS
#
# Format: PATTERN SECTION REALNAME

[CALLERIDS]

931785041[3-4]  HE_I_KNOW_YOU           Michael Herold
9317850054      HE_I_KNOW_YOU           Nicole Sauvage
*               -                       *** Unknown ***

# RINGS
#
# Format: TIME DAYS RINGS

[RINGS]

20:15-21:14,0-8,23:15,22:30-23   MO,DI,MI,DO,FR,SA,SO   2
*                                *                      5

# [USERSECTIONS]
#
# Format: TIME DAYS STANDARD RECTIME [FLAG] [...]

[STANDARD]

20:15-21:14  DO  aktex.msg     90  SCRIPT=standard.tcl RINGS=1
*            *   standard.msg  90  SCRIPT=standard.tcl RINGS=6

[HE_I_KNOW_YOU]

*            *   standard.msg  60  SCRIPT=standard.tcl TOLLRINGS=2

4.3 vboxd.conf

Die Datei 'vboxd.conf' enthält Einstellungen für vboxd und befindet sich nach der Installation im Verzeichnis '@SYSCONFDIR@'.

Die Konfiguration unterteilt sich in zwei Bereiche, dem Loginbereich (Zeile beginnt mit einem 'L') und dem Zugriffsbereich (Zeile beginnt mit einem 'A').

Leere Zeilen oder solche die mit einem '#' beginnen werden überlesen.

Loginbereich

Der Loginbereich gibt an, welche Hosts sich in vboxd einloggen dürfen. Bei Hosts denen der Login verweigert wurde wird die Verbindung umgehend geschlossen.

Format: L:HOSTPATTERN:ACCESS

HOSTPATTERN

UN*X-Pattern eines Hostsnamens oder einer IP-Adresse.

ACCESS

Buchstabe 'Y' wenn ein Login erlaubt ist, oder 'N' wenn nicht.

Beispiel:

L:localhost:Y
L:*:N

Zugriffsbereich

Im diesem Bereich wird definiert, welcher Benutzer welches Passwort hat und welche Zugriffsrechte er bekommen soll. Jedem Benutzer der sich mit dem Kommando LOGIN anmeldet, kann ein eigener Bereich zugewiesen werden.

Format: A:HOSTPATTERN:MODE:NAME:PASSWORD:SPOOLDIR:INCOMINGDIR

HOSTPATTERN

UN*X-Pattern eines Hostsnamens oder einer IP-Adresse.

MODE

Zugriffsmodus für die Nachrichten und die Kontrolldateien. Es können die Buchstaben 'R' für Lesezugriff und 'W' für Schreibzugriff angegeben werden.

Lesezugriff wird benötigt um sich z.B. die Liste der Nachrichten oder eine Nachricht selbst zu holen. Schreibzugriff ermöglicht z.B. das Löschen von Nachrichten oder anlegen von Kontrolldateien.

NAME

Name unter dem sich mit LOGIN angemeldet werden kann.

PASSWORD

Passwort welches zur Anmeldung benötigt wird.

SPOOLDIR

Spoolverzeichnis das für den angemeldeten Benutzer zugänglich sein soll. Es muß der komplette Pfad angegeben werden. In diesem Verzeichnis werden die Kontrolldateien abgelegt oder abgefragt.

INCOMINGDIR

Verzeichnis in dem sich die Nachrichten des angemeldeten Benutzers befinden. Es kann der komplette Pfad oder ein Verzeichnis innerhalb von SPOOLDIR angegeben werden. Nur dieses Verzeichnis wird nach Nachrichten durchsucht!

Beispiel:

A:localhost:RW:michael:123:/var/spool/vbox/michael:incoming
A:localhost:RW:nicole:456:/var/spool/vbox/nicole:incoming

Beispiel der Datei 'vboxd.conf':

# Login access list

L:abadonna.mayn.de:Y
L:localhost:Y
L:*:N

# Full access list

A:abadonna.mayn.de:RW:michael:123:/var/spool/vbox/michael:incoming
A:abadonna.mayn.de:RW:nicole:456:/var/spool/vbox/nicole:incoming
A:localhost:RW:michael:123:/var/spool/vbox/michael:incoming
A:localhost:RW:nicole:456:/var/spool/vbox/nicole:incoming

# Nothing else!

A:*:!:!:!:!:!

4.4 ~/.vboxrc

Die Datei '.vboxrc' muß sich im Homeverzeichnis des jeweiligen Benutzers befinden und steuert das Aussehen von vbox. Zudem können in dieser Datei der Benutzername und das Passwort für vboxd gespeichert werden.

Leere Zeilen und solche die mit einem '#' beginnen werden überlesen. Text ab dem Zeichen '#' wird abgeschnitten. Die Argumente müssen von den Schlüsselworten mit Leerzeichen oder Tabulatoren getrennt werden.

Folgende Schlüsselworte existieren:

USERNAME

PASSWORD

Benutzername und Passwort für die vboxd Logins. Diese Angaben werden von den Programmen vbox und vboxctrl ausgewertet. Fehlen sie, muß beim Start dieser Programme der Name und das Passwort eingegeben werden.

VOLUME

Voreingestellte Lautstärke von vbox.

C_BACKGROUND

Farbe für den Bildschirmhintergrund.

C_STATUSBAR

Farbe für den normalen Text in der Statuszeile.

C_STATUSBAR_HL

Farbe für den vorgehobenen Text in der Statuszeile.

C_POWERLED_ON

Farbe für die Power LED an.

C_POWERLED_OFF

Farbe für die Power LED aus.

C_STATUSLED_ON

Farbe für die Status LED's an.

C_STATUSLED_OFF

Farbe für die Status LED's aus.

C_LIST

Farbe für die Nachrichtenliste.

C_LIST_SELECTED

Farbe für einen angewählten Eintrag in der Nachrichtenliste.

C_INFOTEXT

Farbe für den Informationstext über der Nachrichtenliste.

C_HELP

Farbe für das Hilfsfenster.

C_HELP_BORDER

Farbe für den Rahmen des Hilfsfensters.

C_STATUS

Farbe für das Statusfenster.

C_STATUS_BORDER

Farbe für den Rahmen des Statusfensters.

C_INFO

Farbe für das Infofenster.

C_INFO_BORDER

Farbe für den Rahmen des Infofensters.

Alle Farbangaben werden im Format TEXTFARBE:HINTERGRUNDFARBE angegeben. Es dürfen keine Leerzeichen oder Tabulatoren vorkommen.

Folgende Textfarben sind möglich:

Folgende Hintergrundfarben sind möglich:

Beispiel der Datei '~/.vboxrc':

# Username & password for vboxd login

USERNAME                michael         # Username to login
PASSWORD                123             # Password to login

# Default volume (vboxplay)

VOLUME                  200             # Default volume (NAS)

# Color definitions for vbox

C_BACKGROUND            GRAY:BLACK      # Background
C_STATUSBAR             GRAY:BLUE       # Statusbar
C_STATUSBAR_HL          YELLOW:BLUE     # Statusbar (highlight)
C_POWERLED_ON           GREEN:BLUE      # Power led (on)
C_POWERLED_OFF          RED:BLUE        # Power led (off)
C_STATUSLED_ON          YELLOW:BLUE     # Status led (on)
C_STATUSLED_OFF         BLACK:BLUE      # Status led (off)
C_LIST                  GRAY:BLACK      # Message list
C_LIST_SELECTED         GRAY:RED        # Message list (selected)
C_INFOTEXT              GREEN:BLACK     # Information
C_HELP                  GRAY:BLUE       # Help
C_HELP_BORDER           YELLOW:BLUE     # Help (Border)
C_STATUS                GRAY:RED        # Status
C_STATUS_BORDER         YELLOW:RED      # Status (Border)
C_INFO                  GRAY:YELLOW     # Info
C_INFO_BORDER           YELLOW:YELLOW   # Info (Border)

4.5 Zeitangaben

Ab v2.0.0 von vbox können die verschiedenen Zeitzonen (z.B. bei den Rings) auch mit einer Minutenangabe versehen werden.

Einzelne Zeitangaben werden durch Kommata getrennt, Angaben von Start- und Endzeit durch ein Minuszeichen. Die Stundenangaben müssen im 24-Stunden-Format - also von 0 Uhr bis 23 Uhr - gemacht werden.

Die Zeitangaben werden intern immer in Start- und Endzeit umgerechnet, auch dann, wenn nur eine Startzeit angegeben ist.

Nehmen wir zum Beispiel folgende Zeitangaben:

20:15-21:14

Diese Zeit wird intern in 20:15:00-21:14:59 umgerechnet, d.h. Start- und Endzeit sind inklusive!

Wenn bei einer Zeitangabe keine Minuten angebenen sind, wird bei der Startzeit 0 Minuten und bei der Endzeit 59 Minuten benutzt. Intern werden die Sekunden - die nicht einstellbar sind - nach dem gleichen Schema behandelt.

Beispiel:

Eine Zeitzone zählt als zutreffend (match) wenn die aktuelle Zeit größer/gleich der Startzeit und kleiner/gleich der Endzeit ist.

Ein '*' als einzige Zeitangabe wird als immer behandelt, ein '-' oder '!' als einzige Zeitangabe als nie.

4.6 Tagesangaben

Einzelne Tagesangaben werden durch Kommanta getrennt. Eine Angabe von Start- und Ende ist hier nicht möglich.

Folgende Tageskürzel können angegeben werden:

Beispiel:

MO,DI,DO,FRI,SAT,SO


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